Fahrradhelm-Guide: Hirn an, Helm auf!

Fahrradhelme können bis zu 80 % der Kopfverletzungen bei Schwerverletzten verhindern. Trotzdem tragen die wenigsten Menschen einen Helm beim Fahrradfahren. Aber warum ist das so? Einige der meist genannten Gründe sind das unbequeme Tragegefühl und die unästhetische Optik. Doch dafür gibt es Lösungen! Wir zeigen dir, wie du den perfekten Helm für dich findest und welche Kriterien der ideale Helm erfüllen sollte.


#1 Der Fahrradhelm muss passen

Ein Helm, der nicht richtig sitzt, ist unbequem und kann dich im Falle eines Sturzes nicht zuverlässig schützen. Um die passende Helmgröße zu ermitteln, musst du deinen Kopfumfang messen. Das funktioniert am besten mit einem Maßband. Lege dieses etwa einen Zentimeter oberhalb der Augenbrauen an und führe es einmal möglichst gerade um deinen Kopf herum. Das Maßband sollte knapp oberhalb der Ohren am Kopf anliegen. Genauere Infos zu den Größen der AGU Helme findest du auf den Produktseiten.

#2 Der Fahrradhelm sollte den vorgeschriebenen Sicherheitsstandards entsprechen

Wenn du dir einen Fahrradhelm kaufst, sollte er – so wie alle AGU Helme – unbedingt die Prüfnorm DIN EN 1078 erfüllen.

#3 Der Fahrradhelm sollte zu deinem Fahrrad Stil passen

Bist du sehr schnell mit deinem Rennrad unterwegs oder eher der gemütliche City-Radler?

Als sportlicher Fahrer sollte dein Helm besonders leicht, gut belüftet und aerodynamisch sein, so wie unser AGU Tesero Helm. Mit seinen insgesamt 24 Belüftungsöffnungen und einem Gewicht von gerade einmal 199 Gramm ist er der perfekte Begleiter für schnelle Touren.

Für tägliche Fahrten durch die Stadt darf es auch ein etwas weniger sportlich aussehender Helm sein. Was hingegen sehr nützlich für die bessere Sichtbarkeit im Stadtverkehr ist, ist eine integrierte Rückleuchte, wie bei unserem Urban Pedelec Helm.


#4 Der Fahrradhelm sollte dir gefallen 

Wenn dir dein Helm optisch nicht gefällt, wirst du ihn auch seltener tragen – und somit auch keine Schutzfunktion erfüllen. Daher solltest du nur einen Helm zu kaufen, dessen Optik dich wirklich überzeugt und der zu dir passt. Unseren Strato Helm z.B. gibt es in 4 tollen Farben – da ist sicher auch die passende für dich dabei!


MIPS – das Helmsystem mit Grips

MIPS – kurz für “Multi Directional Impact Protection System” – ist ein Sicherheitssystem für Helme, welches bei Aufschlägen mit unterschiedlichen Bewegungs- bzw. Kraftrichtungen schützen soll. Diese unterschiedlichen Kraftrichtungen entstehen bei Schlägen, die in einem Winkel auf den Helm treffen.

WIE FUNKTIONIERT DAS MIPS SYSTEM?

Die Vorlage des MIPS-Systems ist das menschliche Gehirn. Um dieses zu schützen, befindet sich zwischen Gehirn und Schädelknochen eine Flüssigkeit. Bei einem Schlag auf den Kopf wird die dabei entstehende Rotationskraft durch minimale Bewegungen dieser Flüssigkeitsschicht abgebaut und die Kraft nicht auf das Gehirn übertragen.

Das MIPS ist sozusagen eine Nachahmung dieser Schicht: Die Außenschale des Helmes wird ein eine bewegliche zweite Schale montiert, welche direkt am Kopf anliegt.

Entdecke den Vigarous-Helm mit integriertem MIPS-System.


Außerdem gut zu wissen... 

  • Nach spätestens fünf bis sechs Jahren haben Helme ihre maximale Lebensdauer erreicht und sollten ausgetauscht werden.

  • Auch nach einem Sturz sollte der Fahrradhelm sofort ausgetauscht werden, da eventuell kleine Mikrorisse entstanden sind und den Helm unsichtbar beschädigt haben.

  • Der beste Platz für die Lagerung eines Fahrradhelms ist möglichst weit entfernt von Wärmequellen, da sich durch Hitze die Beschichtung lösen kann..

  • Bei AGU findest du auch Helme für Kinder.


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