#EVERYDAYRIDING TAG 77 - WERNER COOLEN

Gravelfahrer, Bikepacker, Langstreckenfahrer und Fahrradpendler der Spitzenklasse.  Manchmal scheint es, als ob Werner mit seinen Fahrrädern zusammengewachsen ist. Sein Rennrad steht in der Küche, sein Gravelbike ein paar Meter weiter im Wohnzimmer. Auf dem Schrank liegen mehrere Fotos von Radabenteuern und eine Reihe von Soigneur-Magazinen. Sein Helm und seine Handschuhe liegen allzeit bereit auf dem Tisch und warten darauf, dass die Fahrt losgeht. Wie jeden Tag radelt Werner auch heute zur Arbeit. Von seinem Zuhause in Rotterdam nach Numansdorp. 25 Kilometer hin, und 25 Kilometer zurück. Aber heute, wie auch an den meisten anderen Tagen, wird Werner sogar noch mehr als fünfzig Kilometer fahren.

Der Radsport ist der Ort, an dem sich Werner zu Hause fühlt. "Sobald ich auf mein Fahrrad steige, ist es eigentlich immer ein Volltreffer. Ich fühle mich sofort frei wie ein Vogel, möchte schneller werden. Am liebsten entdecke ich nur Wege, die ich noch nie gesehen habe. Es kommt manchmal vor, dass ich auf mein Fahrrad steige und die ersten zehn, zwanzig, dreißig, fünfzig Kilometer denke: "Worauf habe ich mich da eingelassen? Dann bin ich startklar."  

Werner ist seit fünfzehn Jahren in der Fahrradbranche tätig, die letzten 5 Jahre davon für die Fahrradmarke J. Guillem."Davor war ich viel unterwegs, viel im Ausland. Aber im letzten Jahr habe ich viel im Büro gearbeitet, so dass es für mich ideal ist, mit dem Fahrrad zur Arbeit zu fahren. Dank Corona fahre ich jeden Tag mit dem Rad zur Arbeit. Es ist eine Fahrt von mindestens 25 Kilometern, aber es macht mir nichts aus, morgens eine Extrarunde zu drehen. Einmal raus aus dem Trubel von Rotterdam begegnet man vor allem der Ruhe und Stille. Ich fahre durch den Hoekse Waard, ein relativ ruhiges Gebiet. Ich komme erfrischt und entspannt an. Eine schnelle Dusche, eine Tasse Kaffee und ich bin startklar für den Arbeitstag." 


"Und abends ist es schön, eine noch längere Runde zu drehen. Manchmal komme ich mit 70, 80 oder 90 Kilometern auf dem Zähler nach Hause. Man ist total erholt und bekommt den Kopf frei. Und so hat man auch mehr von seinen Abenden."

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Wo das Radfahren zur und von der Arbeit hilft, den Kopf frei zu bekommen, geht dieses Gefühl für Werner viel weiter. “Radfahren bedeutet für mich Freiheit. Du kannst fahren, wohin du möchtest, natürlich mit dem nötigen Respekt für bestimmte Bereiche und die Natur. Du packst deine Taschen direkt morgens oder nachmittags nach der Arbeit, du nimmst mit, was du brauchst, und schon geht’s los. Und wenn du magst, bleibst du eine oder gleich zwei Nächte. Das ist für mich das ultimative Gefühl von Freiheit. Es ist nur ein Klick und los geht's.”


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An den Wochenenden macht er alles noch einmal, noch längere Fahrten, noch mehr Nächte unterwegs. Die Feiertage stehen im Zeichen von, vorzugsweise, ‘Monster-Fahrten’. Ich habe eine Menge schöner Erinnerungen gemacht. Einer der besten der letzten Jahre war ein Tag in den schottischen Highlands. Zusammen mit vier Schotten habe ich eine große Schotterfahrt gemacht. Natur, Stille, Zeit für sich, und auf 150 Kilometern vielleicht 50 Meter Asphalt. Das war's. Fantastisch.

 

Mehr davon, Fahrten wie diese, Tage, Wochen oder sogar länger. "Eine mehrmonatige Fahrt zu machen, ist mein ultimatives Ziel. Was ich daran liebe, ist, neue Länder und neue Wege zu entdecken, neue Menschen zu treffen. Denn das ist das Schöne am Radfahren, dass man so viele Menschen trifft. Oftmals sind es Gleichgesinnte oder Menschen aus anderen Ländern, die den Radsport nicht kennen und viele Fragen stellen, die etwas wissen wollen. Sie fangen oft an, über das Fahrrad zu reden, das sie mögen, woher du kommst und was du gemacht hast." 

Es ist der Reiz von langen Tagen im Sattel, von früh morgens bis spät abends. Es gibt immer wieder gute Tage und schlechte Tage. "Ich erinnere mich, ... das war der längste Tag des letzten Jahres. Mit einem Kumpel von mir, einem ehemaligen Motorradfahrer. Ich war völlig erschöpft, hatte einen schlechten Tag und dann mussten wir noch hundertzwanzig Kilometer zurückfahren. Und dann sagte er:

"Einfach treten, Werner, das ist alles. Tritt weiter, dann kommen wir von alleine nach Hause." 


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