EVERYDAYRIDING TAG #245 - EDUARD BRENNINKMEIJER

"Heute ist Tag 245. Das bedeutet, dass noch 120 Tage vor mir liegen." Wenn man sich zum Ziel gesetzt hat, ein Jahr lang jeden einzelnen Tag mit dem Fahrrad zu fahren, weiß man ganz genau, welcher Tag heute ist. Ende letzten Jahres hat sich Eduard Brenninkmeijer, 44 Jahre alt und verantwortlich für Marketing und E-Commerce bei AGU, der Herausforderung gestellt: 365 Tage hintereinander mindestens 25 Kilometer pro Tag Radfahren. Natürlich musste Eduards Geschichte auch Teil unserer #everdayriding-Reihe werden.


Als Kollegen haben wir ihn oft gefragt: "Warum machst du das"? Und genau hier beginnt unser Gespräch. Warum hat er sich dieser Herausforderung gestellt? “Das ist eine sehr gute Frage. Für AGU bedeutet "#everydayriding", dass wir tatsächlich Kleidung herstellen, mit der jeder Radfahrer jeden Tag fahren kann. Man muss "#everydayriding" natürlich nicht wörtlich nehmen, aber ich habe mich ganz bewusst dafür entschieden.”

Der Auslöser für diese Herausforderung war ein Anruf von Edwin Gulickx, dem Gründer des BEAT Cycling Teams, dessen Partner AGU ist. "Er erzählte mir, dass er 365 Tage am Stück Rad fahren würde. Mit anderen Worten, er wollte das tägliche Radfahren wortwörtlich nehmen. Als ich das hörte, dachte ich: Da muss ich mitmachen. "Die Marke leben", wie wir es im Marketing nennen würden. Und ich wollte erleben, wie es ist, jeden Tag mit dem Fahrrad zu fahren.

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Darin enthalten sind das brandneue SIX6 Classic Jersey, die SIX6 Trägerhose, der Vigarous MIPS Helm, die Verve HD Brille und das Casual "Flat to Mountain"-T-Shirt.

 



Natürlich musste dieses Vorhaben mit der Familie koordiniert werden. Mit einer Ehefrau und zwei Kindern sowie einem Vollzeit-Job ist es nicht immer einfach, das in die Arbeitswoche einzubauen. Jeden Tag 365 Tage lang mit dem Rad zu fahren, hat einen großen Einfluss auf den Alltag und die Abläufe. “Ich versuche, meine Fahrten so oft wie möglich in den frühen Morgenstunden zu planen. Dann schwinge ich mich auf mein Rad, so dass die Auswirkungen meiner Tätigkeit auf das Familienleben minimal sind. Trotzdem ist es nicht immer möglich, um die Familie herum zu planen. Zum Glück sind sie sehr kooperativ und tragen dazu bei, dass es eine Zeit lang möglich ist. Dann heißt es: "Ach komm, mach eine Fahrradtour." Dafür bin ich ihnen sehr dankbar.”

 

Die frühen Fahrten waren für Eduard anfangs etwas gewöhnungsbedürftig, aber heute genießt er sie sehr. Auf Eduards Instagram Account sehen wir regelmäßig die schönsten Fotos von Sonnenaufgängen und Nebelschwaden über den Wiesen. “Radfahren am Morgen ist so entspannend. Man sitzt auf dem Rad, es ist niemand auf der Straße, es ist ruhig, das sind die Momente, in denen es einfach richtig schön ist. Man hat Zeit, sich umzusehen. Darüber habe ich schon einmal nachgedacht. Ich nenne es "Glück beim Radfahren". Klingt ein bisschen seltsam, aber es ist einfach die totale Entspannung.”




AGU x EDUARD PRODUKTE:


Wenn man jeden Tag radelt, ist es natürlich unmöglich, jeden Tag eine andere Runde zu fahren. "De "Ronde Hoep" ist eine Art von meiner Route. Ich werde oft gefragt: Ist das nicht langweilig? Ist das nicht eintönig? Meine Antwort darauf: Nein! Denn sonst würde ich es nicht machen! Ich merke, dass ich ab dem Moment, in dem ich auf das Rad steige, abschalte. Und dann geht es nur noch ums Entspannen. Wo ich fahre, spielt keine Rolle mehr, denn ich ruhe mich einfach eine Stunde lang aus. Mein Kopf ist frei, ich habe Zeit und Raum, um über andere Dinge nachzudenken. Ich genieße auch die verschiedenen Umstände, denn jeder Tag ist anders.”

“Ich fahre oft allein, aber nicht immer. Ich fahre auch gern mit Freunden, ich habe Arbeitstreffen auf dem Rad mit Leuten aus meinem Team. Und mit meinen Kollegen fahre ich jeden Monat zusammen. Die soziale Komponente ist dabei sehr wichtig.”


“Es ist eine Challenge, also muss es sich natürlich auch wie eine Herausforderung oder eine Anstrengung anfühlen. Die Distanzen, die man fährt, sind gar nicht so groß. Es geht auch nicht so sehr um die Distanzen. Aber man kann eben keinen einzigen Tag auslassen. Es gibt keinen Tag, an dem man einfach mal die Füße hochlegt und sagt: "So, das reicht jetzt." Du fährst einfach immer, und ich glaube, genau das ist die Herausforderung, auch für deinen Körper. Und das merkt man, man muss sich besser ernähren. Dein Körper sagt dir das von alleine. Ich habe jetzt den ganzen Tag Hunger. Aber wenn man einmal dabei ist und es im verinnerlicht hat, die Leichtigkeit, mit der man das macht, und was es einem eigentlich bringt, das kann ich nur jedem empfehlen.”

Eduard hat noch 120 Tage vor sich und wird am 31. Dezember 2021 die letzte Runde seiner Herausforderung bestreiten. Wie geht’s dann weiter? “Ich denke, dass ich am 1. Januar 2022 eine weitere Runde drehen werde und am Tag danach noch eine weitere. Denn dann bin ich mehr Tage am Stück gefahren als Edwin. Aber am Tag danach werde ich mir wohl eine Auszeit gönnen und einfach gar nichts machen.” Eduard denkt eine Weile darüber nach und fügt dann hinzu: "Und dann würde ich sagen: Okay, was jetzt? Was soll ich denn jetzt machen? Ich werde auf jeden Fall nicht mehr 365 Tage lang fahren. Aber der Radsport ist hier, um zu bleiben. Jeden Tag fahren, everydayriding, das werde ich auf jeden Fall weiterhin tun.

 


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